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Neubau
Neubau Klinikum Frankfurt Höchst

Aktuelles

Aktuelle Einblicke

Innen- und Außenansichten (Stand Juli 2023)

Kommen Sie mit auf eine virtuelle Tour durch den Neubau des Klinikums Frankfurt Höchst

Für alle, die sich einen Eindruck unseres Neubaus verschaffen wollen, stellen wir in einzelnen Videos einen virtuellen Rundgang zur Verfügung, in dem Sie nicht nur die Räumlichkeiten entdecken, sondern auch mehr über die Bereiche erfahren. 

Viel Spaß beim Anschauen. Schauen Sie auch gerne später noch einmal vorbei. Wir ergänzen die Videos Schritt für Schritt. 

https://www.varisano.de/klinikum-frankfurt-hoechst/virtuelle-rundgaenge 

Aktuelle Einblicke

Innen- und Außenansichten (Stand April 2023)

Einladend und offen gestaltet ist auch das Kanne Café für Patient:innen, Angehörige und Besucher:innen
Mit Hotelcharakter: Eine Patientensuite im Wahlleistungsbereich auf Station A54  © Kucera & Bauer
Wöchnerinnen dürfen sich auf eigene Wahlleistungszimmer im 3. OG freuen  © Kucera & Bauer
Blick in einen großen Behandlungsraum der Onkologischen Ambulanz
Der "Raum der Stille" steht allen Religionen zum Beeten oder Abschied nehmen offen.

Aktuelle Einblicke

Innenansichten (Stand Januar 2023)

Hell und freundlich präsentiert sich der Wartebereich der Patientenaufnahme im Erdgeschoss.
Doppelzimmer für Erwachsene auf einer Normalstation.
Bad eines Patientenzimmers für Erwachsene auf Normalstation.
Kreißsaal mit Gebärbadewanne
Kreißsaal mit bequemem Entbindungsbett.
Für Begleitpersonen: Elternzimmer im Kinderbereich im 3. Obergeschoss.
Pflegestützpunkt Station A39: Die Pflegestützpunkte in den Kinder-Bereichen sind mit kinderfreundlichen Tapeten und Bildern gestaltet.
Zimmer Kinder-Intensivstation mit Inkubatoren.
Wartebereich im Kinderzentrum mit Blick auf den großen Outdoor-Spielplatz in der Nähe des Haupteingangs.
Zweibettzimmer in einem Kinderbereich.
Bad eines Patientenzimmers für Kinder auf Normalstation.
Blick auf den Kinderspielplatz im 3. Obergeschoss.
Die Stationsflure der Altersmedizin laden auf "Die Zeil", den "Eisernen Steg" und in die "Königsteiner Straße" ein.
Farbenfroher und mit viel Liebe zum Detail gestalteter Flur der Station A24 (Altersmedizin).
Die Wände der Station A24 (Altersmedizin) zieren Motive aus Frankfurt und Umgebung, hier am Beispiel des Zimmers "Bolongaropalast".
Behandlungsplätze in der Onkologischen Ambulanz im Erdgeschoss.
Wartebereich der Onkologischen Ambulanz mit Zugang zu einem begrünten Lichthof.
Einzelzimmer auf der Wahlleistungsstation A54

23.01.2023

Ein Quantensprung für Patienten und Mitarbeitende des varisano Klinikums Frankfurt Höchst: Feierliche Eröffnung des weltweit ersten Klinikgebäudes mit Passivhauszertifikat

Frankfurt a.M. Am 4. Februar öffnet der zukunftsorientierte und energetisch nachhaltige Neubau des varisano Klinikums Frankfurt Höchst die Türen für die Patientenversorgung. Rund 1.600 Mitarbeitende aus Medizin, Pflege sowie Administration des varisano Klinikums Frankfurt Höchst beziehen dann die aktuell in Hessen modernsten Arbeitsplätze, die ein Krankenhaus überhaupt bieten kann. Am Montag, gut zwei Wochen vor dem geplanten Umzug, luden die Stadt Frankfurt am Main und die Klinikleitung Vertreter aus Politik, Unternehmen und der Baubeteiligten zur offiziellen Eröffnungsfeier sowie Schlüsselübergabe in die weltweit erste Klinik mit Passivhaussiegel ein.  Kai Klose, Hessischer Minister für Gesundheit und Soziales, sowie Stefan Majer, Dezernent für Mobilität und Gesundheit der Stadt Frankfurt am Main, ließen es sich nicht nehmen, diesen besonderen Krankenhausneubau gemeinsam mit der Klinikgeschäftsführung sowie Vertretern der Baufirmen zu eröffnen.

„Die Bevölkerung der Region erhält mit diesem Neubau ein hochmodernes Krankenhaus mit besten Versorgungsmöglichkeiten. Gleichzeitig wird eine der größten Baumaßnahmen an einem Krankenhaus in Hessen abgeschlossen. Das Land hat sich daran ganz erheblich beteiligt und bereits 2008 43 Millionen Euro für das Projekt zur Verfügung gestellt, die später auf fast 55 Millionen Euro aufgestockt wurden. Diesen Neubau in Passivhaus-Bauweise zu errichten, war eine mutige, gleichzeitig aber auch sehr kluge Entscheidung: Krankenhäuser haben einen enormen Energiebedarf – daher ist es umso wichtiger, auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit zu setzen“, hebt Kai Klose, Hessischer Minister für Soziales und Integration hervor.

Stefan Majer, Dezernent für Mobilität und Gesundheit der Stadt Frankfurt am Main, ist glücklich über diesen Neubau: „Auch wenn die Patient:innen und die Beschäftigten des Klinikums viel Geduld aufbringen und eine lange Baustellenzeit aushalten mussten, ist dieser Neubau jetzt mit seiner hochmodernen Medizintechnik, seinen komfortablen „Höchster Zimmern“ und seinem herausragenden Passivstandard absolut auf der Höhe der Zeit und wird nun allen zu Gute kommen. Die Corona-Pandemie hat wieder einmal überdeutlich gemacht, dass Krankenhäuser der Maximalversorgung echte Daseinsvorsorge sind. Und dass diese in öffentliche Hand gehören. Für die Stadt Frankfurt ist es das größte Hochbauprojekt der letzten Jahrzehnte. Und für die Region ist es ein Leuchtturm der Zusammenarbeit in der Krankenversorgung.“

„Ich freue mich unendlich für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und unsere Patientinnen und Patienten, dass der Klinikneubau endlich seiner Bestimmung übergeben wird. Er ist ein Quantensprung für alle und schafft eine erstklassige Arbeitsumgebung sowie allerbeste medizinische und bauliche Bedingungen“, so Martin Menger, der Vorsitzende der Geschäftsführung der varisano Kliniken Frankfurt-Main-Taunus und ergänzt. "Die Krankenhausbranche in Deutschland steckt aktuell in schwierigen Fahrwassern. Ich bin aber überzeugt, dass wir mit einem derartigen Neubau und der Verbundlösung auch diese gut durchschiffen werden."

Das moderne Klinikgebäude bietet Platz für fast 700 Betten und vereint Komfort und medizinisch-technischen Fortschritt. Das Herzstück, der neue OP-Trakt, umfasst zehn Säle sowie einen Hybrid-OP für schonende, minimal-invasive Eingriffe. Die neueste Medizintechnik im Neubau des Maximalversorgers im Gesamtwert von 30 Mio. EURO ermöglicht eine Patientenversorgung und professionelle Arbeitsabläufe auf höchstem Niveau. Modernste Geräte, die durchdachte Infrastruktur, gepaart mit den Möglichkeiten der Digitalisierung, bringen viele Verbesserungen für Patient:innen und die Belegschaft mit sich.

Ein Stockwerk nur für die (werdende) Familie und Kinder
Der dritte Stock gehört allein den werdenden und frischgebackenen Eltern sowie den Kindern. So sind direkte Wege nicht nur für alle an der medizinischen und pflegerischen Versorgung Beteiligten, sondern auch die Eltern und Kinder gewährleistet. Ein speziell konstruierter „Dachspielplatz“ sorgt für Abwechslung der kleinen Patienten. Für die jährlich knapp 2.300 Geburten stehen vier Kreißsäle zur Verfügung, einer davon mit Gebärbadewanne.

Auf den durchgängig mit Ein- und Zweit-Bett-Zimmern und jeweils eigenem Bad ausgestatteten Stationen kommt der Passivhausstandard den Bedürfnissen von Patienten und Besuchern besonders entgegen. In den Patientenzimmern soll die Temperatur konstant angenehme 22 Grad betragen. Wie Stefan Majer betont, können in der Passivhaus-Klinik selbstverständlich die Fenster geöffnet werden. Wegen der integrierten Innenlüftung ist dies aber nur in bestimmten Situationen nötig. Eine weitere Besonderheit ist das „Höchster Zimmer“, das von den Pflegenden mitentwickelt wurde. Das höhere Achsmaß ermöglicht, das hintere Bett bei Bedarf aus dem Zimmer zu schieben ohne den vorderen Bettnachbarn zu stören. Dies ist eine enorme Arbeitserleichterung für die Mitarbeitenden.

In der Altersmedizin geht´s auf die Zeil
Auch eine steigende Zahl älterer, zum Teil dementer Patienten wurde berücksichtigt. Übergroße Raumnummern, regionale Zimmer- und Flurnamen sowie liebevoll ausgewählte Bildmotive auf der Station für Altersmedizin sorgen für Erleichterung bei der Orientierung, wie u.a. die Zeil oder bekannte Höchster Sehenswürdigkeiten.

„Wir freuen uns, das Haus nun übergeben und seinem eigentlichen Zweck überstellen zu dürfen, ein wichtiger und sehr notwendiger Schritt zur Modernisierung dieses Campus und der Sicherstellung der medizinischen Versorgung in einem angemessenen Rahmen. Wir wünschen den Betreibern, Nutzern und Patienten des Hauses Glück, Erfolg, und vor allen Dingen - das ist das große Ziel – Gesundheit“, erklärt Frank Thiesen, Vorstand Operations der ZECH Hochbau AG. Er erinnerte im Rahmen der feierlichen Schlüsselübergabe daran, wie komplex ein solcher Bau ist und wie hoch die Anforderungen an den Generalunternehmer waren. „Es hat sich herausgestellt, dass ein Haus dieser Größe und Komplexität eben nicht Jahre vorher komplett durchgeplant und dann einfach gebaut werden kann, sondern Anpassungen, Nutzerwünsche, technischer Fortschritt im Bereich Medizintechnik, geänderte Vorschriften berücksichtigt werden wollen. Die Beschränkungen durch die Pandemie, die Störungen der Lieferketten, die weitere Verschärfung durch den Angriffskrieg Russlands in der Ukraine taten ein Übriges“, so der Vertreter des mit dem Bau beauftragten Generalunternehmens. Insgesamt haben auf der Baustelle mehr als 3.200 Menschen aus mindestens 18 Nationen am Klinikum gearbeitet, in der Spitze über 400 gleichzeitig.

"Der Höchster Neubau ist in seiner Kombination an energieeinsparenden Maßnahmen ein weltweit einzigartiges Pilotprojekt. Es ist nicht nur das erste im Passivhaus-Standard zertifizierte Klinikum, sondern gleich ein Maximalversorgerkrankenhaus. Damit unterstreicht die Stadt Frankfurt den Anspruch, die Passivhaushauptstadt Europas, wenn nicht sogar der Welt, zu sein. Die Herausforderung der Aufgabenstellung, bei der die Vision zur Mission wurde, sowie der damals neuartige Ansatz ist heute aktueller denn je. Unsere Zeit ist durch steigende Energiepreise und die Folgen des Klimawandels gekennzeichnet, sodass das zertifizierte Passivhaus-Klinikum sicherlich schon bald zahlreiche Nachahmer finden wird", hebt Björn Bischoff, Dipl.-Ing. Architekt BDA, Geschäftsführender Gesellschafter der wörner traxler richter planungsgesellschaft mbh, bei der Schlüsselübergabe hervor.

Maximalversorgung gepaart mit „Heilender Kunst“
Um den Patienten und Besuchern trotz der enormen Größe des Neubaus ein Gefühl von Geborgenheit zu bieten, wurden die Wände der 160 m langen Magistrale sowie Stationen nach dem Konzept der „Heilenden Kunst“ gestaltet.  Hierbei rücken Strukturen und Details aus der Natur – insbesondere der Blumen- und Pflanzenwelt – in den Fokus. Die Verfremdung von Blüten und Blättern mit einer an ein Kaleidoskop erinnernden Optik trägt dazu bei, Betrachter zum Nachdenken anzuregen. Wie Studien zeigen, empfinden Patienten Bildmotive mit Landschaften und Naturszenen als beruhigend. Angst und Stress werden reduziert und Schmerzen werden deutlich schwächer empfunden.

In den Neubau in der Windthorststraße ziehen fast alle stationären Bereiche des Klinikums  - bis auf die Klinik für Augenheilkunde, die Klinik für psychische Gesundheit, das Sozialpädiatrische Zentrum, das Zentrallabor, die noch in anderen Gebäudeteilen auf dem Campus untergebracht sind. Für die Zentralsterilisation sowie die Personalcaféteria, die ihren neuen Platz im zweiten Bauabschnitt erhalten, sind Interimslösungen auf dem Klinikgelände geschaffen worden.

Über den Neubau
Der aus vier Querriegeln bestehende Klinikneubau in Passivhausbauweise hat eine Bruttogeschossfläche von rd. 79.000 Quadratmetern und eine Nutzfläche von rd. 34.450 Quadratmetern. Er bietet Platz für 675 Betten und 40 tagesklinische Plätze. In die neue Wagenhalle vor der Notaufnahme passen sechs Rettungswagen gleichzeitig mit ausreichend Rangiermöglichkeiten. Ein Hubschrauberlandeplatz befindet sich auf dem Dach. Das Gebäude mit einem Investitionsvolumen von ca. 260 Mio. EURO wurde im Sommer 2022 für seine energetisch vorbildliche Bauweise als weltweit erstes Krankenhausgebäude mit dem Passivhaussiegel ausgezeichnet. 

11.01.2023

Umzug in den Neubau des varisano Klinikums Frankfurt Höchst naht: 
Führungen für die Öffentlichkeit am 24. und 25. Januar

Frankfurt a.M. Der Umzug in den Neubau des varisano Klinikums Frankfurt Höchst naht in Riesenschritten. Ehe ab 4. Februar hier die ersten Patienten versorgt werden, haben Interessierte die Möglichkeit, den Neubau während geführter Rundgänge zu erkunden. Das Klinikum bietet am 24. sowie 25. Januar zwischen 14 Uhr und 18 Uhr im Viertelstunden-Takt Führungen für die Öffentlichkeit an. Neben Einblicken in die Notfallaufnahmen für Erwachsene und Kinder, den OP, die Kreißsäle sowie die neue Intensivstation stehen natürlich auch Stippvisiten der Stationen und Patientenzimmer auf dem Programm. Aus organisatorischen Gründen liegt die maximale Teilnehmerzahl bei jeweils 20 Gästen pro Gruppe. Eine Führung dauert ca. zwei Stunden. Anschließend ist für das leibliche Wohl gesorgt. Anmeldungen sind ab sofort über die Internetseite des Klinikums möglich unter www.varisano.de/klinikum-frankfurt-hoechst/neubau-fuehrungen  

„Der Neubau ist ein Quantensprung für alle. Er schafft eine erstklassige Arbeitsumgebung für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie allerbeste medizinische sowie bauliche  Bedingungen für unsere Patientinnen und Patienten“, unterstreicht Martin Menger, Vorsitzender der Geschäftsführung des varisano Klinikums Frankfurt Höchst, in großer Vorfreude auf den nahenden Umzug. Künftig werden unter dem Dach des Neubaus zirka 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus nahezu allen Bereichen des Klinikums arbeiten bis auf die Klinik für Augenheilkunde, die Klinik für psychische Gesundheit, das Sozialpädiatrische Zentrum, das Zentrallabor, die Verwaltung sowie spezielle Funktionsbereiche, die noch in anderen Gebäudeteilen untergebracht bleiben. 

Über den Neubau
Der aus vier Querriegeln bestehende Klinikneubau in Passivhausbauweise hat eine Bruttogeschossfläche von rd. 79.000 Quadratmetern und eine Nutzfläche von rd. 34.450 Quadratmetern. Er bietet Platz für 675 Betten und 40 tagesklinische Plätze. Der OP-Trakt umfasst zehn Säle sowie einen Hybrid-OP. Der dritte Stock gehört allein den werdenden und frischgebackenen Eltern sowie den Kindern. Die neue Wagenhalle vor der Notaufnahme hat Platz für sechs Rettungswagen und ausreichend Rangiermöglichkeiten. 

Außenansicht Neubau Klinikum Frankfurt Höchst

10.11.2022

Höchst zieht um
Neubau des Klinikums Frankfurt Höchst in Kürze fertiggestellt. Umzug im Februar 2023

Frankfurt. Bald ist es soweit. Im Februar 2023 werden die ersten Patientinnen und Patienten den Neubau des varisano Klinikums Frankfurt Höchst betreten. Dies steht nun nach diversen erfolgreichen Prüfungen der technischen Anlagen fest. Der Umzug der 16 Fachbereiche, die in das weltweit erste Krankenhaus in Passivhausbauweise ziehen werden, ist für den 4. und 5. Februar 2023 terminiert.

„Mit diesem neuen Krankenhaus auf allerhöchstem Standard haben die Beschäftigten und die Patient:innen nun ein Haus für die kommunale Maximalversorgung, das den hier erbrachten exzellenten Leistungen voll entspricht“, stellt Stefan Majer, Frankfurts Dezernent für Mobilität und Gesundheit fest. „Es hat zwar länger gedauert als geplant, aber zum Wohle der Patient:innen und der Beschäftigten sind wir keine Kompromisse eingegangen, wir haben bei neuen erhöhten Infrastruktur-Anforderungen stets nachjustiert und sichergestellt, dass wir jetzt die Schlüssel für ein hochmodernes Krankenhaus auf dem neusten Stand der Technik übergeben bekommen.“

Martin Menger, Vorsitzender der Geschäftsführung der varisano Kliniken Frankfurt-Main-Taunus, zu denen das Klinikum Frankfurt Höchst gehört, freut sich: „Mit der bestandenen finalen Prüfung der technischen Anlagen haben wir einen der entscheidenden Meilensteine erreicht. Sicher, es muss noch in ein paar technischen Bereichen feinjustiert werden, doch den Umzug im Februar kann nun nur noch eine größere Katastrophe verhindern. Dann können wir endlich unsere Patientinnen und Patienten in einem modernen und angemessenen Umfeld versorgen. Es ist ja auch höchste Zeit.“ Die Übergabe des Neubaus durch den Generalunternehmer hatte sich in den vergangenen Jahren mehrfach verzögert. „Der Vorteil ist: Die Umzugspläne liegen bereits seit längerem in der Schublade, so dass wir hier schnell agieren können“, fügt Menger hinzu.

„Das ist für die Patientinnen und Patienten, aber auch für das Personal und den gesamten Klinikkonzern eine gute Nachricht“, fasst Landrat Michael Cyriax (Main-Taunus-Kreis) zusammen. Das Team von Menger habe das Projekt „unter herausfordernden Umständen vorangetrieben und damit einen Leuchtturm in der Kliniklandschaft der Region Frankfurt/Rhein-Main gesetzt“.

Um die Inbetriebnahme gebührend zu feiern, wird es eine offizielle Eröffnungsveranstaltung geben. Auch für die Öffentlichkeit sind Veranstaltungen geplant. Genaueres wird das Klinikum in Kürze bekannt geben.

Die Kliniken Frankfurt-Main-Taunus operieren seit November 2021 unter der gemeinsamen Dachmarke „varisano“ (Motto: „So vielfältig wie Ihre Gesundheit“). Die varisano Kliniken Frankfurt-Main-Taunus betreiben als Verbund und gemeinnützige Gesellschaft die kommunalen Kliniken an den Standorten Bad Soden, Hofheim und Frankfurt-Höchst, Gesundheits-Fachschulen sowie eine Seniorenresidenz (Eppstein). Mit insgesamt rund 1.500 Betten und 3.800 Mitarbeiter:innen sind sie der größte kommunale Klinikverbund in der Region.

(v.l.) Dr. Berthold Kaufmann, Passivhaus Institut, Darmstadt; Tarek Al-Wazir, Hessischer Wirtschaftsminister, Rosemarie Heilig, Dezernentin für Klima, Umwelt und Frauen, Stadt Frankfurt am Main, Martin Menger, Geschäftsführer varisano Kliniken-Frankfurt-Main-Taunus mit dem Zertifikat für das weltweit erste Krankenhaus im Passivhaus-Standard

08.06.2022

Zertifikat für weltweit erstes Krankenhaus im Passivhaus-Standard
Hessens Wirtschaftsminister: Klinikneubau Frankfurt Höchst setzt Maßstäbe

Frankfurt | Wiesbaden | Darmstadt. 
Der Neubau des Klinikums Frankfurt Höchst ist im Passivhaus-Standard realisiert worden. Als weltweit erstes Krankenhaus hat das zum varisano-Verbund (Kliniken Frankfurt-Main-Taunus GmbH) gehörende Klinikum nun das Passivhaus-Zertifikat erhalten. Nach der erfolgreichen Zertifizierung durch das Passivhaus Institut (Sitz: Darmstadt) wurde das Zertifikat am Mittwoch (8.6.) von Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir in Frankfurt Höchst an die Klinikleitung übergeben.

Wirtschaftsminister: „Genau das brauchen wir“

Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir erklärte: „Die beste Energie ist die, die nicht verbraucht wird. Darum setzen wir auf die drei E: Energiesparen, Energieeffizienz und Erneuerbare ausbauen.“ Wie das konkret gehe, zeige das varisano Klinikum Frankfurt Höchst: „Hier wurde ein energetischer Standard realisiert, der weit über den gesetzlichen Anforderungen für Neubauten liegt. Dieser Krankenhausbau zeigt damit, wie Klimaschutz im Gebäudesektor gelingen kann. Genau das brauchen wir: Denn in Hessen entfällt ein Drittel des gesamten Endenergieverbrauchs auf Gebäude.“ Hier liege „ein entscheidender Hebel in der Energie- und Wärmewende“. Das Land Hessen habe „dieses Vorzeigebeispiel klimafreundlicher Neubauten gerne begleitet und gefördert“ – in der Hoffnung, „dass es viele zum Nachahmen motiviert.“ Die in der Stadt Frankfurt für Klima, Umwelt und Frauen zuständige Dezernentin, Rosemarie Heilig, sagte bei der Zertifikats-Übergabe in Höchst: „Kliniken brauchen viel Energie. Wir wollten in Frankfurt als erste Stadt beweisen, dass man ein zeitgemäßes Krankenhaus fast ohne fossile Rohstoffe beheizen und klimatisieren kann.“ Sie sei „sehr stolz, dass uns dieser Meilenstein gelungen ist, gerade jetzt, wo wir uns dringend aus der Abhängigkeit von russischem Gas und Öl befreien müssen“. Hoffentlich werde das Klinikum Höchst „zum Leuchtturm für alle Krankenhäuser, die in Zukunft in Deutschland gebaut werden.“

varisano: Behaglichkeit kombiniert mit topmoderner Technik für Patient:innen

Wie Martin Menger, der Vorsitzende der Geschäftsführung der varisano-Klinikgruppe erläuterte, werden durch die optimierte Wärmedämmung und die etwa 1.000 dreifach-verglasten Fenster des Gebäudes große Unterschiede zwischen Oberflächen- und Raumtemperatur vermieden, was die Behaglichkeit in den Krankenzimmern steigern soll. Der Neubau schaffe insgesamt bessere Rahmenbedingungen für Patientinnen, Patienten und Beschäftigte: “Der Klinikneubau bringt ein völlig neues Krankenhausgefühl - nicht nur für die Patientinnen und Patienten: Wir bieten topmoderne Arbeitsplätze in Medizin und Pflege und deutlich größere Zimmer, deren Konzeption ein Vorbild für die ganze Branche sind.” Zudem gibt es im Klinikneubau sogenannte “Bedside-Terminals” an jedem Patientenbett: (Touchscreen-)Bildschirme, die sowohl die aktuellen Vitaldaten (Herzfrequenz etc.) und die Medikamentierung zeigen als auch für die Unterhaltung der Patientinnen und Patienten mit Fernsehen (“Mediaentertainment”) genutzt werden können.      

Grundlagenstudie: Passivhaus-Kliniken könnten künftig Standard werden

Der Neubau des Klinikums Frankfurt Höchst war bereits während der Planungs- und Bauphase auf internationale Aufmerksamkeit gestoßen: Der Neubau zählt zu den modernsten Krankenhäusern. Auf sechs oberirdischen Geschossen finden sich 670 Betten und rund 40 tagesklinische Plätze. Das neue Krankenhaus umfasst zehn Operationssäle - darunter einen Hybrid-Operationssaal. Insgesamt hat das neue Gebäude eine Bruttogeschossfläche von mehr als 78.000 Quadratmetern. Das Passivhaus Institut hatte im Vorfeld im Auftrag des Landes Hessen eine Grundlagenstudie zur Umsetzung des Passivhaus-Konzepts in Krankenhäusern erarbeitet. Zudem begleitete das Forschungsinstitut den Neubau in der Planungs- sowie in der Bauphase.

Durch ihren intensiven 24-Stunden-Betrieb gehören Krankenhäuser zu den Spitzenverbrauchern an Energie: Von der Notaufnahme über die Operationssäle samt Intensivstation bis zu den Patientenzimmern sind zahlreiche technische Geräte im Einsatz. Der Passivhaus-Standard ist - neben verbessertem Komfort - darauf ausgelegt, den Bedarf an Energie deutlich zu reduzieren. Beim Komfort kommt der Passivhaus-Standard den Anforderungen eines Krankenhauses ebenfalls entgegen: In Krankenzimmern empfinden Patienten eine erhöhte Temperatur als angenehm. Aufgrund des guten Wärmeschutzes im Neubau des Klinikums Frankfurt Höchst können die höheren Raumtemperaturen mit geringerem Energiebedarf gedeckt werden.

Der Umzug in den Neubau des varisano-Klinikums Frankfurt Höchst soll im Spätherbst 2022 erfolgen. Die baurechtliche Abnahme des hochkomplexen Gebäudes hatte sich verzögert. Zwar sind die medizinischen Großgeräte bereits installiert und getestet – optisch ist das hochmoderne Klinikum im Grunde bezugsfertig.

Voraussetzung für eine Inbetriebnahme des Klinik-Neubaus ist jedoch, dass sämtliche Genehmigungen, Abnahmen durch Behörden sowie Sachverständige vorliegen. Dies ist dem Generalunternehmer nicht im angestrebten Zeitplan gelungen. Fachleute verweisen auf die enorme Komplexität der technischen Anlagen und die extrem hohen Sicherheitsanforderungen für ein großes Krankenhaus: Dessen komplexe und vielfältig vernetzte Technik könne kaum noch nachjustiert werden, wenn der Klinikbetrieb erst einmal aufgenommen ist.

Die Grundlagenstudie des Passivhaus Instituts zur Umsetzung des Passivhaus-Standards in Krankenhäusern steht gebührenfrei zur Verfügung. ► Zum Download

Aktuelle Einblicke

Innen- und Außenansichten (Stand Mai 2022)

Hubschrauberlandeplatz mit Blick auf die Frankfurter Skyline.
Technikaufbauten Dach: Auch auf dem Dach des Neubaus wurde modernste Klimatechnik verbaut.
Blick von einem begrünten Lichthof zum Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach.
Lichthof: Die Lichthöfe hinter den hohen Glasfronten sorgen für viel Licht auf den Fluren im Neubau.
Pflegestützpunkt Station A32: Die Pflegestützpunkte in den Kinder-Bereichen sind mit kinderfreundlichen Tapeten gestaltet.
Schiff ahoi: Im Kinderzentrum wurden für unsere kleinen Patient:innen farbenfrohe Spielecken eingerichtet.
Tagesraum Station A32: Die Stationen verfügen über helle Aufenthaltsräume mit einer kleinen Küchenzeile.
Therapieraum Station A32: Einblick in einen Behandlungsraum für Therapeut:innen der Kinderklinik.
Untersuchungsraum: Einblick in einen Untersuchungsraum der Kinderklinik auf Station A34.
Pflegestützpunkt Intensivstation Kinder: Die bunten Tiermotive an den Wänden finden sich auch am Pflegestützpunkt wieder.
Zimmer Kinder-Intensivstation: Die Wände der Patientenzimmer sind mit Liebe zum Detail gestaltet.
Aufbereitung Intensivstation Kinder: Blick in einen modernen Aufbereitungsraum auf der Kinder-Intensivstation A35.
Brennstoffzelle

Aktuelle Einblicke

Innenansichten (Stand Februar 2022)

Hochwertiger Rammschutz: Für eine nachhaltige Nutzung wurden im Neubau Handläufe aus Holz eingebaut, die zusätzlich als Rammschutz dienen.
Moderne Ablufttechnik: Mit modernster Technik wird im Neubau für ein angenehmes Raumklima gesorgt.
Die Fenster am Ende der Stationsflure sorgen für Behaglichkeit. Je nach Ausrichtung (Taunus / Frankfurt) sind die Zimmer (un)gerade nummeriert.
Blick in ein helles, möbliertes Büro.
Bad Erwachsene: Zu jedem Zweibettzimmer gehört ein geräumiges Bad. Diese sind mit ebenerdigen Duschen ausgestattet.
Die Zweibettzimmer für Erwachsene (Normalstationen) sind geräumig und mit hellen Holzmöbeln ausgestattet.
Einblick Zimmer Erwachsene: Die in den Patientenzimmern verbaute LED-Lichttechnik sorgt für ein angenehmes Ambiente.
Einblick in einen der Behandlungsräume mit viel Licht.
Hybrid-OP | Siemens Artis pheno: Die Hybridsaal-Röntgenanlage mit Roboter C-Arm und hochleistungsfähiger, digitaler Durchleuchtungseinheit erlaubt Durchleuchtungen, Gefäßdarstellungen und Volumentomographien in höchster Qualität. Zudem ermöglicht sie die Fusion mit präoperativen CT/MRT-Bildgebungen.
Blick in den 85qm großen Hybrid-OP. In diesem befindet sich u.a. eine Röntgenanlage, eine „schwimmende“ OP-Tischplatte sowie zwei große Displays.
Der hochmodern eingerichtete Schockraum mit direkt angrenzendem CT bildet das Herzstück der Zentralen Notaufnahme.
Die Anmeldung in der Zentralen Notaufnahme entspricht den aktuellsten Standards.
Die Zimmer auf den Wochenstationen sind komfortabel und hell eingerichtet und verfügen über ein modernes, innenliegendes Bad mit barrierefreier Dusche.
Der mit edler Holzvertäfelung gestaltete Pflegestützpunkt verbindet die angrenzenden Stationsflure.
Blicke vom Pflegestützpunkt: Der Pflegestützpunkt bildet das Zentrum der Stationen und soll erste Anlaufstelle sowohl für Patient:innen, Besucher:innen und Mitarbeiter:innen sein.
Die Aufenthaltsbereiche für die Pflege auf den Stationen befinden sich in unmittelbarer Nähe zum Pflegestützpunkt.
Aufenthaltsbereich Pflege: Jeder Aufenthaltsbereich verfügt neben modernen Sitzgruppen für Pausen- und Besprechungen über eine Küchenzeile sowie Spinde.
Die Lichthöfe hinter den hohen Glasfronten sorgen für viel Licht auf den Fluren des Neubaus.

Aktuelle Einblicke

Innenansichten (Stand Januar 2022)

Eines der ersten medizinischen Großgeräte im Neubau: Ein 3-Tesla-MRT mit einem Gewicht von sieben Tonnen.
MRT im Dünenflair: Der 1,5-Tesla-MRT.
Einer von zehn OP-Sälen. Hinzu kommt ein Hybrid-OP.
Einblick ins lichtdurchflutete Treppenhaus.
Hohe Glasfronten sorgen für viel Licht.
Einblick ins neue Foyer.
Der erste Spatenstich für den sogenannten Funktionsbau, in den unter anderem die Verwaltung, das Sozialpädiatrische Zentrum, die Klinik für Augenheilkunde, das Zentrallabor, die Zentralsterilisation sowie die Personalcaféteria einziehen, ist für den Spätherbst 2022 vorgesehen.

Erste Einblicke

Innenansichten (Stand Januar 2021)

Ein Ein-Bett-Zimmer auf einer Wahlleistungsstation.
So wird es aussehen: Ein Bad auf einer Wahlleistungsstation.
Bunter und größer: Ein Zwei-Bett-Zimmer in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin.
Die bunten Farben setzen sich auch im Bad fort, hier im Bad eines Zwei-Bett-Zimmers der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin.
Pflegestützpunkt im Musterbereich.
Arbeitsraum (rein) auf einer Station.
Ein Aufenthaltsraum für die Pflege in der Nähe des Pflegestützpunktes.
Viel Platz: Das Back-Office für die Pflege in der Nähe des Pflegestützpunktes.
Fast fertig: Ein Dienstzimmer für Ärzte.
Ein Behandlungsraum im Musterbereich - mit einer Liege als Muster.
Geräte sind schon da: Einer der neuen OP-Säle.
Der Schockraum in der Zentralen Notaufnahme.
Die Liegendanfahrt hat Stellplätze für sechs RTWs und ausreichend Rangiermöglichkeiten.
Ein Blick nach oben.
Einblicke ins neue Foyer.
Ein Blick in eine Magistrale - mit Zugang zu den Fahrstühlen.

11.12.2020

Mitarbeiter*innen schon vor Einzug eng mit Klinikneubau verbunden: Zeitkapsel für alle sichtbar im Foyer des Neubaus eingelegt

Frankfurt a.M. Stellvertretend für die Mitarbeiter*innen des Klinikums sowie die Gesellschafter legten Frankfurts Gesundheitsdezernent Stefan Majer und Martin Menger, Vorsitzender der Geschäftsführung der Kliniken Frankfurt-Main-Taunus und des Klinikums Frankfurt Höchst, am Freitag eine kupferfarbene Zeitkapsel in den Boden im Foyer des Neubaus ein. Mit ihr ziehen bereits jetzt die Namen der über 2.000 Mitarbeiter*innen des Klinikums in das neue Gebäude ein, das Ende 2021 durch den Generalunternehmer übergeben werden soll. Die Kapsel war für die Grundsteinlegung Ende 2016 befüllt worden, u.a. mit den regionalen Zeitungen vom Tage sowie Unterschriftenlisten der Mitarbeiter*innen. Geschützt von einer speziellen Glasfliese bleibt sie nun für alle sichtbar beim Betreten des Neubaus.

Stefan Majer betont: „Unser Neubau im Verbund mit den Main-Taunus-Kliniken wird die Versorgungssicherheit der Bürger*innen noch besser gewährleisten als bisher. Er bildet den modernen und zukunftsorientierten Rahmen für eine Erhöhung der medizinischen und pflegerischen Versorgung in der Region, und bringt eine deutliche räumliche Verbesserung für das Krankenhauspersonal mit sich. Die Zeitkapsel ist eine Art Flaschenpost für nachfolgende Generationen. Sie ist ein sichtbarer Glücksbringer für den Betrieb des Klinikums und unser aller Wunsch auf besseren Zeiten nach diesem Corona-Jahr.

Martin Menger unterstreicht: „Mit der in der Zeitkapsel enthaltenen Namen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind sie quasi schon vor Bezug eng mit dem Neubau verbunden.“ Beide dankten allen Mitarbeiter*innen, die sich im bisherigen Bau-Prozess mit ihrer Expertise und ihrem Engagement in die Neubauplanungen eingebracht hatten sowie für ihre Geduld.

Über den Klinik-Neubau

Östlich des jetzigen Klinikareals entsteht in Richtung Windthorststraße ein sechs Stockwerke umfassendes Gebäude. Der aus vier Querriegeln bestehende Neubau in Passivhausbauweise hat eine Bruttogeschossfläche von rd. 79.000 Quadratmetern und eine Nutzfläche von rd. 34 450 Quadratmetern. Integriert sind zehn OP-Säle und ein Hybrid-OP, der mit Spezialgeräten ausgestattet ist und über seine bildgebenden Modalitäten solche minimal-invasiven Eingriffe erlaubt, die für den Patient*innen weniger belastend sind. Eine Besonderheit ist das s.g. „Höchster Zimmer“, in dem das hintere Bett aus dem Zimmer geschoben werden kann, ohne das andere Bett zu verrücken. Für Patienten und Pflegepersonal ist dies eine sehr große Erleichterung. Der laut Generalunternehmer 2021 bezugsfertige Neubau wird 666 Betten und 40 tagesklinische Plätze haben. Hinzu kommen die Betten der Kliniken für Augenheilkunde und Psychiatrie, die aktuell in anderen Bereichen auf dem Areal des Klinikgeländes untergebracht sind.

Mit dem nächsten Bauabschnitt soll begonnen werden, wenn der Neubau bezogen ist. Für die Kliniken für Augenheilkunde und die Psychiatrie am Standort Höchst wird ebenso an einem Neubaukonzept gearbeitet. Insgesamt wird es dann auf dem Gesundheitscampus etwa 820 Betten geben.

Das Klinikum Frankfurt Höchst ist ein leistungsstarker Maximalversorger im größten kommunalen Klinikverbund der Region, der Kliniken Frankfurt Main-Taunus GmbH. In den 22 Kliniken, Instituten und Fachabteilungen werden allein am Standort Frankfurt Höchst jährlich mehr als 37.000 stationäre und 100.000 ambulante Patienten*innen versorgt. Über 2.000 Mitarbeiter setzen sich täglich mit modernster Diagnostik und Therapie für die Gesundheit der uns anvertrauten Patient*innen ein. Fünf Schulen für pflegerische und nichtärztliche medizinische Fachberufe leisten einen wichtigen Beitrag zum Ausbildungsangebot in der Region.

Mehr Informationen zu den medizinischen Zentren im Internet unter www.KlinikumFrankfurt.de oder www.kliniken-fmt.de 

02.07.2020

Höchst SEHENSWERT Führungen 2020

Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrte Nachbarschaft,

herzlichen Dank für Ihr Interesse am Neubau des Klinikums Frankfurt Höchst. Aufgrund der aktuellen Corona-Lage und den daraus resultierenden Anforderungen an die Hygiene und den Arbeitsschutz finden aktuell keine Rundgänge durch den Klinik-Neubau statt. Wir informieren Sie gern, wenn diese Führungen durch den Neubau wieder möglich sind.

 

 

09.06.2020 

Krankenhaus Neubau wird später fertig

Der Neubau des Klinikums Frankfurt Höchst kann nicht wie angekündigt im Herbst dieses Jahres fertiggestellt und an das Krankenhaus übergeben werden ...

zum vollständigen Artikel

Termine Baustellenführungen 2019:

9. Mai | 27. Juni | 4. Juli | 15. Aug. | 5. Sept. jeweils um 18:00 Uhr

Anmeldung im Klinikum Frankfurt Höchst, Unternehmenskommunikation: Presse@KlinikumFrankfurt.de

Infoflyer herunterladen

17.01.2019

Eine Gruppe finnischer Ingenieure aus Turku besuchte die Klinikbaustelle, um sich über die hier praktizierten „neuen und innovativen Wege zum Bau von Kliniken in Europa“ auszutauschen. ZEG-Geschäftsführer Karsten Valentin (3.v.l.) stand Rede und Antwort. Die planenden Ingenieure entwickeln unter anderem große Kliniken in Turku, Finnland. 

21.11.2018 

Fertigstellung des Neubaus des Klinikums Frankfurt Höchst verzögert sich bis 2020

Der Generalunternehmer für den Neubau des Klinikums Frankfurt Höchst hat gegenüber dem Bauherrn ein Bauzeitverlängerung angezeigt ...

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20.09.2018

Mitglieder des Ausschusses für Soziales und Gesundheit besuchten Rohbau des Klinikums Frankfurt Höchst

Im Vorfeld der 24. Sitzung des Ausschusses für Soziales und Gesundheit (Vorsitzende Dr. Renate Wolter-Brandecker), die  im Klinikum Frankfurt Höchst stattfand, besuchten die Stadtverordneten gemeinsam mit Stadträtin Prof. Dr. Daniela Birkenfeld, Dezernentin für Soziales, Senioren, Jugend und Recht, und Stadtrat Stefan Majer, Dezernent für Personal und Gesundheit, den Rohbau des Klinikneubaus. Martin Menger, Vorsitzender der Geschäftsführung, und Dr. Dorothea Dreizehnter, Geschäftsführerin, erläuterten den Gästen gemeinsam mit Vertretern der BAM Deutschland AG/ARGE Klinikum Frankfurt Höchst den aktuellen Stand des Baufortschritts und ermöglichten Einblicke in die Struktur des Neubaus. Besonders beeindruckt zeigten sich die Gäste vom „Höchster Zimmer“ sowie dem Hubschrauberlandeplatz. Im Mittelpunkt des Interesses standen auch die besonderen Anforderungen an die Technik gemäß Passivhausbauweise.

28.08.2018

160. Geburtstag des Klinikums Frankfurt Höchst stand ganz im Zeichen des Neubaus und des Klinikverbundes 

Frankfurt a.M. Das Klinikum Frankfurt Höchst feiert in diesem Jahr seinen 160. Geburtstag. Alles begann 1858, als der Herzog von Nassau die Genehmigung erteilte, ein Handwerker- und Gesindehospi­tal zu errichten. Dies war nicht nur eine für die damalige Zeit herausragende soziale Tat, sondern Geburtsstunde zugleich. Mit nur vier Betten fand die damalige Krankenherberge und damit Vorläuferin des heutigen Maximalversorgers ihr Domizil in einer Höchster Mietwohnung. Durch die industrielle Entwicklung in Höchst entwickelte sich daraus ein Klinikum, das 1875 in die kommunale Trägerschaft überging.  Am Dienstag fand auf dem Gelände des Klinikrohbaus dazu ein Festakt statt, bei dem auch die Mitarbeiter aus den verschiedenen Klinikstandorten mitfeierten. Glückwünsche überbrachten neben Staatsminister Stefan Grüttner auch der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann sowie Gesundheitsdezernent Stefan Majer. 

Peter Feldmann, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main, hob hervor: „Kommunale Krankenhäuser wie das Klinikum Frankfurt Höchst tragen sichtbar Verantwortung für ihre Patienten, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Bevölkerung. Sie sind Teil des kommunalen Sozialstaats und der Sicherung der Lebensverhältnisse aller Menschen. Mit den Investitionen in den Neubau legen wir ein Bekenntnis zum Standort Höchst und den Frankfurter Westen ab. Ich darf den Beschäftigten versichern, dass wir auch zukünftig auf gute Arbeitsplätze und gute, tarifgerechte Bezahlung Wert legen.“  

Gesundheitsminister Stefan Grüttner nannte das Klinikum ein „Haus mit Tradition“, das „unverzichtbar für die Versorgung der Bevölkerung in der Region und im Westen Frankfurts“ sei. „Ich freue mich daher, dass anlässlich des Jubiläums der Rohbau schon steht. Wir haben das Klinikum von Seiten des Landes mit 54,7 Millionen Euro gefördert. Und ich möchte betonen, dass auch die Zusammenarbeit im Verbund mit den Kliniken des Main-Taunus-Kreises vorbildlich und zukunftsweisend ist. Bereits seit 2012 rufe ich zu solchen Zusammenschlüssen und Verbünden auf, weil dies der Weg zu hochwertiger medizinischer Versorgung der Menschen auf wirtschaftlich stabilem Niveau ist“, stellte der Minister klar. Das Land werde daher Verbünde über das Hessische Krankenhausgesetz in den kommenden Jahren verstärkt fördern.   

Frankfurts Gesundheitsdezernent Stefan Majer erinnerte und reflektierte nicht nur die medizinische Entwicklung des Klinikums, sondern zeigte sich auch zufrieden, dass kürzlich der Hubschrauberlandeplatz als letzter Teil des Rohbaus fertig gestellt wurde. Hinsichtlich des Klinikverbundes betonte er: „Ich freue mich sehr, dass sich unser Klinikverbund auf einem guten Weg befindet. In Zukunft werden wir gemeinsam weiter an einem patientenorientierten Medizinkonzept für die drei Standorte arbeiten. Nicht nur im Interesse einer wirtschaftlichen Stabilisierung der verschiedenen Klinikstandorte, sondern zu allererst zum Wohle der Patientinnen und Patienten und damit auch für modernere und bessere Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Campusentwicklung in Höchst mit dem Neubau als erstem großen Schritt werden diese Ziele nachhaltig stützen.“   

Martin Menger, Vorsitzender der Geschäftsführung der Kliniken Frankfurt-Main-Taunus, und Klinikgeschäftsführerin Dr. Dorothea Dreizehnter betonten: „Wir sind mit den Projekten und Konzepten der Zusammenarbeit über Stadt- und Landkreisgrenzen hinweg auf einem guten gemeinsamen Weg.“ Es konnten nicht nur erste vielversprechende Synergiepotenziale erzielt, sondern auch kluge Lösungen im Verbund der Kliniken entwickelt werden, die im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme des Neubaus stehen. Dazu gehören u.a. die gemeinsame Sterilgut- und Speisenversorgung sowie die Lagerlogistik. Mit Einführung der elektronischen Fieberkurve, der Anbindung von medizintechnischen Geräten an die Krankenhaussoftware sowie einer neuen Dokumentationssoftware in der Zentralsterilisation soll auch die Digitalisierung weiter voran getrieben werden. Ein Medizinkonzept zur Optimierung der Zusammenarbeit der drei Standorte des Verbundes wird bis Ende des Jahres vorliegen und aktuell gemeinsam mit den Chefärzten erarbeitet. 


Über das Klinikum Frankfurt Höchst

 Das Klinikum Frankfurt Höchst ist ein leistungsstarker Maximalversorger im größten kommunalen Klinikverbund der Region, der Kliniken Frankfurt Main-Taunus GmbH. In den 22 Kliniken, Instituten und Fachabteilungen werden allein am Standort Frankfurt Höchst jährlich mehr als 36.000 stationäre und 80.000 ambulante Patienten versorgt. Über 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich täglich mit modernster Diagnostik und Therapie für die Gesundheit der uns anvertrauten Patienten ein. Fünf Schulen für pflegerische und nichtärztliche medizinische Fachberufe leisten einen wichtigen Beitrag zum Ausbildungsangebot in der Region. Ein moderner Neubau wird bis 2019 errichtet.

Mehr Informationen unter www.KlinikumFrankfurt.de und www.kliniken-fmt.de.

23.05.2018

Energieexperten der EU-Mitgliedsstaaten interessiert am Neubau des Klinikums Frankfurt Höchst

Ende Mai fand in Frankfurt am Main ein Workshop im Rahmen der "Concerted Action zur Europäischen Richtlinie über die Gesamteffizienz von Gebäuden (EPBD)" für Energieexperten aus der EU statt. Die Bundesstelle für Energieeffizienz mit Sitz in Eschborn sowie das Fraunhofer-Institut für Bauphysik organisierten als Begleitprogramm den Besuch der Klinikumsbaustelle. Die Besucher informierten sich hier insbesondere über die geplante Energieeffizienz im Neubau und das energetische Konzept des Gebäudes. ZEG-Geschäftsführer Udo Findt und Karsten Valentin standen den Gästen fachkundig Rede und Antwort, begleitet von zwei Simultandolmetscherinnen. Der Workshop fand in englischer Sprache statt.

Die Concerted Action zur europäischen Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden  (CA EPBD) begleitet den Umsetzungsprozess der EU-Gebäuderichtlinie (EPBD), um zu einer effizienteren Energienutzung in den europäischen Gebäuden beizutragen.  Die EPBD ist das maßgebende Rechtsinstrument der europäischen Gemeinschaft für eine effizientere Energienutzung im Bereich der Wohn- und Nichtwohngebäude. Die EPBD  wurde entwickelt, um die großen Einsparpotenziale im Gebäudebereich zu erschließen. Die vollständige und effiziente Umsetzung dieser Richtlinie in den EU-Mitgliedsländern ist entsprechend wichtig, um die klimapolitischen Ziele der EU zu erreichen. Ziel der Concerted Action ist eine harmonisierte und abgestimmte Durchführung, um die Wirksamkeit der Richtlinie zu steigern und die Kosten der Durchführung zu senken. Dies geschieht z. B. durch den Wissenstransfer zwischen den 28 EU-Mitgliedsstaaten und Norwegen und die Präsentation guter Beispiele im Bereich Energieeffizienz und Energieeinsparungen.

Die Teilnehmer des Workshops im Rahmen der "Concerted Action zur Europäischen Richtlinie über die Gesamteffizienz von Gebäuden (EPBD)" informierten sich über die geplante Energieeffizienz im Neubau und das energetische Konzept des Gebäudes. ZEG-Geschäftsführer Udo Findt und Karsten Valentin standen den Gästen fachkundig Rede und Antwort, begleitet von zwei Simultandolmetscherinnen. Der Workshop fand in englischer Sprache statt.

Quelle: Klinikum Frankfurt Höchst

01.03.2018

Der Rohbau steht bis auf den Hubschrauberlandeplatz.

Quelle: Klinikum Frankfurt Höchst

08.12.2017

Das Team der ZEG mbH wünscht Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das neue Jahr 2018

02.11.2017

BAM Deutschland erhält BuildingSMART International Award 2017 in der Kategorie "Construction Using Open Technology". Der Award geht an das Team des Klinikums Frankfurt Höchst, Europas erster Passivhausklinik.

zum vollständigen Artikel

 

 

29.09.2017

Neubau des Klinikums Frankfurt Höchst: Einladung zu geführten Baustellenrundgängen für die interessierte Nachbarschaft

Der Rohbau des neuen Klinikums Frankfurt Höchst wächst und wächst und liegt im Zeit- und Kostenplan. Im Spätherbst 2017 wird das sechste Obergeschoss und mit dem Bau des Hubschrauberlandeplatzes die letzte Ebene des Gebäudes erreicht sein. Kürzlich sind bereits die ersten Innenausbauten gestartet. Auch Musterflächen und Musterräume werden angelegt. Sie alle können bis Frühjahr 2019 ein abwechslungsreiches, rasant wachsendes Baugeschehen am Klinikneubau miterleben.

Um auch die Bürgerinnen und Bürger mit in den Bauprozess des Neubaus des Klinikums Frankfurt Höchst einzubeziehen, finden bereits in diesem Jahr erste geführte Baustellenrundgänge für die interessierte Nachbarschaft statt am

Dienstag, 14.11.2017 (ausgebucht)

Dienstag, 21.11.2017 (ausgebucht)

Dienstag, 05.12.2017 (ausgebucht)

Start ist jeweils 18 Uhr

Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Aus Sicherheitsgründen können maximal 20 Teilnehmer pro Rundgang teilnehmen, das Mindestalter für die Teilnahme liegt bei 18 Jahren. Nach Anmeldung erhalten die Teilnehmer gesonderte Informationen.

Bitte senden Sie Ihre Anmeldung an:

Klinikum Frankfurt Höchst, Unternehmenskommunikation: 

E-Mail: presse@KlinikumFrankfurt.de

Tel. 069 3106 3818

Post:

Gotenstraße 6-8 

65929 Frankfurt am Main 

13.09.2017

Betonage der letzten Decke eines Bettentraktes.

08.2017

Der Neubau aus der "Vogelperspektive".

Quelle: Peter Sondermann, VisKom / City-Luftbilder

01.08.2017

Die Mitarbeiter des Klinikums sind gut gelaunt bei der Besichtigung ihres Neubaus.

29.05.2017

Der Neubau wächst und der erste Baukran wird abgebaut.

15.05.2017

Baustellenbegehung des Gesundheitsdezernenten Stefan Majer und des Ortsbeirates 6

Der Rohbau des neuen Klinikums Frankfurt Höchst wächst und wächst und liegt aktuell sogar vor dem Zeitplan. Mitte Mai 2017 fand ein erster Baustellenrundgang mit Gesundheitsdezernent Stefan Majer und Mitgliedern des Ortsbeirates 6 auf dem Neubaugelände statt. Der im September 2016 gestartete Rohbau befand sich im Mai bereits im 3. Obergeschoss. Damit war bis dahin eine Gebäudehöhe von 16,70 Meter erreicht. 31.500 Kubikmeter Beton und 5.300 Tonnen Stahl wurden bis dato verbaut, dies entspricht einer Leistung von 950 Einfamilienhäusern mit 150 m² Wohnfläche.

Im Spätherbst 2017 wird das 6. Obergeschoss und damit die letzte Ebene des Gebäudes erreicht und der Rohbau mit der Herstellung des Hubschrauberlandeplatzes noch im Jahr 2017 baulich abgeschlossen sein.

Dr. Dorothea Dreizehnter, Geschäftsführerin des Klinikums Frankfurt Höchst, Udo Findt und Karsten Valentin, Geschäftsführer der Zentralen Errichtungsgesellschaft, sowie die zuständigen Projektleiter der ARGE BAM Deutschland stellten sich den Fragen der Teilnehmer.

Bereits in Kürze, im Juni 2017, folgen dem Rohbau die Bearbeitung der Fenster und Fassaden sowie der Start der Innenausbauten. Um die notwendigen Start-Voraussetzungen hierfür zu erfüllen, wird der aktuelle Rohbau-Bautenstand auf den Beginn dieser Ausbauleistungen vorbereitet. Das heißt: Musterflächen und Musterräume werden angelegt sowie weitere Abstimmungen zwischen dem Auftraggeber, dem Klinikum Frankfurt Höchst und den zuständigen Behörden geführt.

Sie alle können somit bis Frühjahr 2019 ein abwechslungsreiches, rasant wachsendes Baugeschehen am Klinikneubau miterleben.

Um die Bürgerinnen und Bürger auch zukünftig mit in den Bauprozess des Klinikneubaus einzubeziehen, sind nach den Sommerferien 2017 Informationsveranstaltungen zum Neubau-Geschehen sowie Nachbarschaftsinformationen vorgesehen. Dazu folgen gesonderte Informationen.

31.03.2017

Der Neubau des Klinikums schreitet mit großen Schritten voran. Aber nicht nur die Bauhülle entwickelt sich rasant, auch die Arbeit hinter den Kulissen ist in voller Fahrt. In den letzten Monaten wurde die Mikrogrundrissplanung mit den Mitarbeitern des Klinikums durchgeführt.

Wir haben die Grundrisse mit Blick auf die vertiefenden Anpassungen intensiv bearbeitet. Die KollenInnen waren mit Herzblut und Freude für ihren neuen Arbeitsplatz aktiv. Hierfür möchte sich die ZEG mbH auch an dieser Stelle bedanken.

Der Plan zeigt ein Beispiel für Anpassungen, alle Mitarbeiter der Abteilung haben den Plan signiert, hier zeigt sich einmal mehr die Verbundenheit zur neuen Klinik.

21.03.2017

Vortrag am Sophienhofabend 

Präsentation zum Download

10.02.2017

Letzte Betonage der Bodenplatten im Bereich Hauptgebäude.

In den Bodenplatten UG und EG sind damit

ca. 15.000 m³ Beton

ca.  3.000 to Stahl verbaut.

Vergleichbar lassen sich mit diesen nun verbauten Betonmassen mehr als 450 Einfamilienhäuser mit ca. 150 m² Wohnfläche herstellen.

18.01.2017

Die Baustelle wünscht Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr!

24.12.2016

 

 

Großbetonage am 16.12.2016

Der erste Schritt ist geschafft! Die Ebene -1 ist fertiggestellt. Wir konnten in dieser Woche die Wasserhaltung abschalten. Nun wird das Gebäude Woche für Woche wachsen.

Feierliche Grundsteinlegung für Europas erste Passivhausklinik

24.11.2016

Morgenimpressionen

22.11.2016

Vierte Großbetonage des ersten Bodenplattenabschnitts

15.11.2016 - 22.11.2016

> 700 m3 Beton

ca. 75 Anlieferungen mit Betonlieferfahrzeugen

>140 t Stahl

Dritte Großbetonage des zweiten Bodenplattenabschnitts

08.11.2016

> 800 m3 Beton

ca. 100 Anlieferungen mit Betonlieferfahrzeugen

>240 t Stahl

Zweite Großbetonage des ersten Bodenplattenabschnitts

28.10.2016

> 700 m3

ca. 90 Anlieferungen mit Betonlieferfahrzeugen

> 150 t Stahl

Die erste Großbetonage des ersten Bodenplattenabschnitts

24.10.2016

> 700 m3 Beton

ca. 90 Anlieferungen mit Betonlieferfahrzeugen

> 180 t Stahl

Ein Blick in die Zukunft ...

September 2016

Das Fundament des ersten Krans ist erstellt. Der Aufbau wird voraussichtlich am Mittwoch, den 21.09.2016 stattfinden. 

August 2016

Die ARGE BAM Deutschland AG / Max Bögl Stiftung & Co. KG sowie die ARGE BOS Projektmanagement GmbH / HDR TMK Planungsgesellschaft mbH haben die Containeranlage in der Windthorststraße 55 bezogen.

Abriss nördlicher Flügel B-Bau am 08.08.2016 vollendet

Abriss nördlicher Flügel B-Bau, 02.08.2016

Nachdem die Entkernung des nördlichen Flügels B-Bau nur an den zur Entsorgung  herausgebrachten Materialien zu bemerken war, hinterlässt der Abriss der Hülle nun deutlich erkennbare Spuren. Die Trennung der Decke und der Bodenplatte vom weiter bestehen bleibenden Gebäudeteils ist erfolgt und ca. 2/3 des Abrisses sind erfolgt. Spätestens in der kommenden Woche wird der nördliche Flügel des B-Baus Geschichte sein.

Einsatz des Tiefbaugerätes
ab Juli 2016

Mit dem neu angelieferten Tiefbaugerät werden die Verbauträger, aus welchen die Baugrubenabstützwand gebildet wird, in einem neuen Verfahren eingebracht. Dies erfolgt mittels Hochfrequenz-Vibrationshammer.

Das ist die unter den gegebenen Umständen umweltfreundlichste Maschine für diese notwendigen Arbeiten. 

 

 

Für Technikbegeisterte:

Transportstellung Großbohrmaschine

Symbolischer Spatenstich für Europas erste Passivhausklinik

Frankfurt a.M., 02.07.2016. Im Frankfurter Westen entsteht bis 2019 die erste Passivhausklinik Europas. Am Samstag erfolgte der symbolische Spatenstich für den ersten Bauabschnitt des Neubaus des Klinikums Frankfurt Höchst.

"Der Neubau der Klinik ist ein elementarer Baustein für den Erhalt bzw. die Weiterentwicklung der Patientenversorgung auf der höchsten Versorgungsstufe. Durch die Bündelung von Kompetenzen entsteht mit 79.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche ein modernes Zentrum der somatischen Bereiche des Klinikums. Baubeginn ist im September 2016", erläuterte Oberbürgermeister Peter Feldmann begeistert. Die Inbetriebnahme ist für das erste Halbjahr 2019 geplant.

„Mit den Landesmitteln tragen wir unseren Teil dazu bei, die Basis für einen weiterhin erfolgreichen und zukunftssicheren Krankenhausbetrieb hier in Höchst zu schaffen. Daher ist es uns ein wichtiges Anliegen, weitere Schwerpunkte auf die Qualität der Behandlung der hessischen Patientinnen und Patienten zu legen und es werden auch die Voraussetzungen für eine moderne medizinische und qualitativ hochwertige Versorgung geschaffen“, erklärte der Hessische Gesundheitsminister Stefan Grüttner.

Oberbürgermeister Peter Feldmann betonte: "Im Frankfurter Westen ist das Klinikum Höchst einer der größten und ältesten Arbeitgeber. Über 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus mehr als 50 Herkunftsländern sorgen rund um die Uhr an allen Tagen im Jahr für unser gesundheitliches Wohl. In den westlichen Stadtteilen gibt es sie auch heute noch, die „Krankenhaus-Familien“, die über mehrere Generationen  am Klinikum Höchst tätig sind, vielleicht sogar an der eigenen Krankenpflegeschule gelernt haben, und sich mit diesem Haus ein Leben lang verbunden fühlen. Das Klinikum Höchst ist damit nicht nur ein Leuchtturm in der Frankfurter Gesundheitsversorgung, sondern Teil der Identität für Höchst, Unterliederbach und der angrenzenden Stadtteile.“

Im Neubau allein wird es wie mehrfach kommuniziert 666 Betten und 40 tagesklinische Plätze geben. Hinzu kommen die Betten der Kliniken für Augenheilkunde und Psychiatrie, die in anderen Bereichen auf dem Areal des Klinikgeländes untergebracht sind.

Gesundheitsdezernentin Rosemarie Heilig: „Der Neubau des Klinikums Höchst wird die erste in Passivhausbauweise errichtete Klinik Deutschlands und stellt damit einen Meilenstein in der Krankenhaus-Architektur dar. Wir statten einen hochkomplexen Bau mit Sondernutzung durch modernste Technologien aus und tragen damit unserer Zielvorgabe Rechnung, in 2050 eine klimaneutrale Stadt zu sein.

Nach einem Wettbewerbsergebnis mit nur einem verbliebenen Bieter bin ich froh, dass wir einen Generalunternehmer gefunden haben, der alle unsere technischen Anforderungen zu erfüllen in der Lage ist und das Klinikum 2019 schlüsselfertig übergeben wird.“

„Mit dem Neubau entsteht in Höchst ein modernes Krankenhaus der kurzen und transparenten Wege. Arbeitsabläufe werden optimiert, dadurch können wir auf lange Sicht Kosten einsparen. Die hohe Qualität der medizinischen Versorgung bleibt für die Patientinnen und Patienten erhalten, diese stehen auch weiterhin im Mittelpunkt. Gleichzeitig sichern wir die Arbeitsplätze der Beschäftigten“, sagt Stadtkämmerer Uwe Becker. 

Dr. Dorothea Dreizehnter, Vorsitzende der Geschäftsführung des Klinikums Frankfurt Höchst: „Der Neubau ist nicht nur enorm wichtig für die Bevölkerung, sondern auch eine nachhaltige Investition in die Zukunftsfähigkeit unseres Klinikums als Haus der höchsten Versorgungsstufe und in unsere Mitarbeiterinnen sowie Mitarbeiter. Der interdisziplinäre Zentren-Ansatz kommt der patientennahen Versorgung zugute. Der hier geplante Gesundheitscampus mit Angeboten rund um das Thema Gesundheit wird den Frankfurter Westen insgesamt attraktiver machen.“

 Dr. Albrecht Häberle, Vorstand der BAM Deutschland AG und Generalunternehmer für den Klinikneubau in Höchst. „Es ist eine anspruchsvolle Aufgabe, dessen sind wir uns bewusst. Mit unseren vielfältigen Erfahrungen im Klinikbau - sind wir aber auch gut für diese Aufgaben gerüstet.“  

Beginn Abriss nördlicher Flügel B-Bau

Nach Erhalt der Abrissgenehmigungen kann mit den Abrissarbeiten des nördlichen Flügels B-Bau begonnen werden. Leitungen, die dem Bau des neuen Wirtschaftshofes stören, sind "beiseite geräumt", mit den Entkernungsarbeiten wurde gestartet.

Der Abriss erfordert eine sortenreine Trennung aller Materialien, um sie einer Wiederverwertung bzw. einer endgültigen Entsorgung zuführen zu können.

Bauantrag genehmigt

Frankfurt a.M., 21.12.2015. Nach der Übergabe des Fördermittelbescheids des Landes Hessen für den Neubau des Klinikums Frankfurt Höchst ist kurz vor Weihnachten ein weiterer konkreter Meilenstein für den Neubau des Klinikums erreicht worden: Die Bauaufsicht der Stadt Frankfurt übergab die Baugenehmigung für den Neubau.

Rosemarie Heilig, Aufsichtsratsvorsitzende der Zentralen Errichtungsgesellschaft und des Klinikums Frankfurt Höchst sowie Gesundheitsdezernentin der Stadt Frankfurt am Main, würdigte dies am Montag gemeinsam mit den Geschäftsführern der ZEG sowie Vertretern des Klinikums durch eine besondere Plakataktion in der Personalcaféteria des Klinikums.

Gesundheitsdezernentin Rosemarie Heilig: „Mit der Genehmigung des Bauantrages haben wir die nächste große Etappe in der lange geplanten Umsetzung des Klinikneubaus erreicht. Ein Bauprojekt dieser Dimension ist immer Teamarbeit – da muss ein Rad in das andere greifen. Mein besonderer Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bauaufsicht, des Klinikums und der ZEG, die diesen Schritt so kompetent und zeitnah bearbeitet haben.“

„Mit einem unter ökologisch nachhaltig wirkenden Aspekten betriebenen neuen Gebäude und einem neuen zukunftsweisenden, integrierten Gesamtkonzept kann flexibel und zukunftssicher auf die kommenden Herausforderungen reagiert werden“, unterstreichen Udo Findt und Karsten Valentin, Geschäftsführer der Zentralen Errichtungsgesellschaft mbH, das Neubaukonzept.

Für die Bausumme von 236,7 Millionen Euro – den Löwenanteil in Höhe von 182 Mio. Euro bezahlt die Stadt Frankfurt am Main als Trägerin des Klinikums Frankfurt Höchst selbst - bekommt die Stadt östlich des jetzigen Bettenhauses in Richtung Windthorststraße ein sechs Stockwerke umfassendes Gebäude. Mit 54,7 Mio. EURO unterstützt das Land Hessen den Ersatzneubau des Klinikums Frankfurt Höchst.

In Höchst entsteht mit dem Neubau ein modernes Krankenhaus der kurzen und transparenten Wege. Wir werden mit der im Neubau möglichen Optimierung der Arbeitsabläufe wie auch mit der Passivhausbauweise einen qualitativ hohen Standard umsetzen und auf lange Sicht Kosten einsparen können. Doch das Zukunftspotenzial liegt nicht nur im Neubau allein. Auf dem Klinikgelände wird außerdem ein Gesundheitszentrum entstehen. Unser Klinikum hat bereits heute eine sehr hohe Akzeptanz in der Bevölkerung – nicht zuletzt aufgrund der Qualität und des außerordentlichen Engagements der Belegschaft. Mit dem Neubau und dem Gesundheitszentrum erhoffe ich mir, dass die Anziehungskraft noch weiter gestärkt wird.“ Die direkten Neubaumaßnahmen werden im Jahr 2016 gestartet, mit einer Fertigstellung wird bis Ende 2018 gerechnet, mit der Inbetriebnahme im ersten Halbjahr 2019. 

 

Über den geplanten Neubau

Der aus vier Querriegeln bestehende Neubau wird eine Bruttogeschossfläche von rd. 78 900 Quadratmetern und eine Nutzfläche von rd. 34 450 Quadratmetern haben. Geplant sind 664 stationäre Betten; dazu kommen 40 tagesklinische Plätze. Stationär werden so allein  im Neubau nach seiner Fertigstellung jährlich über 33 500 Patienten versorgt werden können. Vorgesehen sind zehn OP-Säle und ein Hybrid-OP, der mit Spezialgeräten wie Angiografieanlagen, Computertomographen oder Magnetresonanztomographen ausgestattet ist und über seine bildgebenden Modalitäten minimal-invasive Eingriffe erlaubt, die für den Patienten weniger traumatisch sind.

Mit dem zweiten Bauabschnitt soll begonnen werden, wenn der Neubau bezogen ist. Dann könnte die Augenklinik in die erst 2005 errichtete Zentrale Notaufnahme ziehen, die als einziger Teil des jetzt bestehenden Gebäude-Ensembles langfristig erhalten bleiben soll. Für die Klinik für Psychiatrie am Standort Höchst wird ebenso an einem Neubaukonzept gearbeitet.

 

Über das Klinikum

Das Klinikum Frankfurt Höchst ist eine Einrichtung der höchsten Versorgungsstufe und Akademisches Lehrkrankenhaus der Johann Wolfgang Goethe Universität mit 18 Kliniken (986 Betten vollstationär, 44 tagesklinische Plätze), zwei Zentralinstituten, dem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ), dem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) sowie Krankenpflegeschulen und Schulen für nichtärztliche medizinische Fachberufe. Über 2.000 Beschäftigte versorgen jährlich ca. 36.000 stationäre und 80.000 ambulante Patienten aus einem weiten Einzugsgebiet. Als gemeinnützige Gesellschaft des privaten Rechts (GmbH) befindet sich das Klinikum in vollständiger kommunaler Trägerschaft. Ein Ersatzneubau wird bis 2018 errichtet. Mehr Informationen zu den medizinischen Zentren des Klinikums Frankfurt Höchst im Internet unter www.KlinikumFrankfurt.de.

Die Stadt Frankfurt am Main als Vorreiterin bei der Errichtung von Passivhausbauten hat sich entschlossen, auch den Neubau Klinikum Frankfurt Höchst als Passivhaus zu errichten.

Für Krankenhäuser existieren noch keine Passivhauskriterien. Diese waren im Zuge der Planungen zu ermitteln und festzuschreiben. Schon im Pflegebereich lassen sich die Kriterien für Pflegeheime nicht anwenden.

  • Die Beleuchtungsstärke in den Pflegezimmern, den Arbeitsräumen, den Fluren muss die ärztliche und pflegerische Betreuung rund um die Uhr gewährleisten.
  • An den Bettplätzen werden neben einer ausreichenden Beleuchtung zusätzlich Anschlüsse für Strom, medizinische Atemluft, Sauerstoff vorgesehen, um die notwendigen Geräte rund um die Uhr betreiben zu können.
  • Die Verkehrsflächen (Warteflächen, Flure, etc.) müssen ausreichend groß dimensioniert sein, um ein ungehindertes Arbeiten zu gewährleisten.
  • Die Aufzugskapazitäten müssen sowohl den Bettenverkehr, den Patienten- und Besucherverkehr, als auch den logistischen Anforderungen genügen.
  • Die Anforderungen an die krankenhausspezifische Versorgung erfordert verzweigte Warmwasser- und Lüftungskanalsysteme. Dies ist in der Energiebilanz zu berücksichtigen.

Dies bedeutet, dass der Primärenergiebedarf diesen Randbedingungen anzupassen ist. Angesichts des kompakten Gebäudes, der zu erzielenden Luftdichtigkeit und des Einsatzes von passiv-haustauglichen Fassaden und Fenstern lässt sich die Vorgabe für den Heizwärmebedarf problemlos  erreichen.

Bilanz

Die Erarbeitung eines energetisch hoch effizienten Krankenhauses erfordert von allen Planungsbeteiligten, aber auch von der zertifizierenden Stelle, eine intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit, notwendig. Ein Monitoring für den Neubau Klinikum Frankfurt Höchst nach dem Einzug ist unbedingt erforderlich, um zum einen die Randbedingungen und Berechnungen zu verifizieren, aber auch, um einen Grundstein für die Auslegung von Krankenhäusern auf Basis gesicherter Messwerte zu legen. Im Bereich der Medizinprodukte ist der Markt für energetisch optimierte Geräte sehr eingeschränkt. Dieses Feld bietet noch erhebliche Entwicklungspotentiale.